Nachrichten aus Düsseldorf

15. Februar 2021

Hochwasserschutzmauer in Düsseldorf-Kaiserswerth muss abgestützt werden

Die Hochwasserschutzmauer in Kaiserswerth wird aufgrund vorhandener Schäden ab Donnerstag, 18. Februar, mittels einer rückwärtig verankerten Stahlträgerkonstruktion gesichert. Die Mauer gehört teilweise zur vorhandenen Bebauung oder ist die wasserseitige Stützwand im Bereich des höherliegenden Geländes im Bereich Am Mühlenturm 12. Da bereits an den rheinseitigen Ziegeloberflächen der Mauer an mehreren Stellen Rissbildungen und Deformationen zu erkennen waren, wurde die Standsicherheit untersucht. Das Ergebnis dieser Untersuchung war, dass der betroffene Mauerabschnitt mit einer rückwärtig verankerten Stahlträgerkonstruktion abgestützt werden muss. Bedingt durch verschiedene Arbeitsabläufe und arbeitssicherheitstechnischer Auflagen kann es zu temporären Sperrungen des Herbert-Eulenberg-Wegs kommen. Die Bauzeit beträgt je nach Wetterlage circa zwei bis drei Monate.

Autoeinbrecher in Benrath verhaftet

Nach dem Hinweis eines Anwohners konnte die Polizei am Samstagabend einen 27jährigen Mann verhaften, der gerade ein Fahrzeug in einer Tiefgarage aufgebrochen hatte. Der Tatverdächtige hatte Einbruchswerkzeug und Drogen dabei, konnte im PKW lediglich ein paar Kleinigkeiten erbeuten.

Die Coronazahlen

Am Mittwoch wurden 623 Personen geimpft. Die 7Tage-Inzidenz liegt bei 35,7 und von den 87 Patienten im Krankenhaus liegen 16 auf der Intensivstation.

Unser Wetter vom Wetterstrucksi:

Die Temperaturen steigen nun doch rascher an als noch am Mittwoch beim Trend in den Modellen zu sehen war. Es gibt tatsächlich die milde Variante der Ensembles, die im Mittel einen moderaten Anstieg der Temperaturen gesehen hat. Und so steigen die Temperaturen in 1.500 Meter Höhe von -15 °Celsius von Freitag auf +2 °Celsius bis Morgen. Dazu wird eine Regenfront aufziehen, die mit einer Warmfront zusammenhängt. Dieser Regen wird zunächst auf den tief gefrorenen Boden fallen und für erhebliche Glätte sorgen. Das wird dann so gegen 9 Uhr beginnen, sobald es mal so 1-2 Stunden geregnet hat und die wärmere Luftmasse mit dem Regen auch auf dem Boden angekommen ist, erübrigt sich die Glättegefahr wieder und es ist einfach nur durch Regen nasser und ungefrorener Boden. Die Temperaturen steigen nach einer Nacht um den Gefrierpunkt auf 2-6 °Celsius. In den weiteren Tagen regnet es immer mal wieder bei bis zu 11 °Celsius. Und dann kommt natürlich eine folgerichtige Frage auf. Wenn es jetzt nach dem Schnee und mit der Erwärmung wieder zu Tauwetter kommt, stehen wir dann vor dem nächsten Hochwasser? Antwort: Nein, da die Vorzeichen dieses Mal andere sind. Zum einen fällt nicht so viel Regen wie noch vor 2 Wochen, zum anderen liegt deutlich weniger Schnee im Rhein-Einzugsgebiet wie noch vor 2 Wochen. Der Pegel wird, wo er aktuell bei 4,79 Meter (10 Uhr) steht, noch weiter fallen, bis das nächste Tauwasser ankommt. Und dann wird der Rhein bei schätzungsweise 3,50 Meter nur leicht ansteigen, ehe er dann mittel- und langfristig wieder in Richtung 2-3 Meter eingependelt wird. Der Wetterbericht entstand wieder in freundlicher Zusammenarbeit mit dem Wetterstrucksi, dessen komplette Analyse Ihr auf facebook / wetterstrucksid findet.    
Nachrichten Düsseldorf

Nachrichten/Contenterstellung in Zusammenarbeit mit Stefan Schmidt Podcastentwicklung, futux.de