
Noch mehr Hochwasser in Düsseldorf
Der Rheinpegel (Grüße an den gleichnamigen Podcast) steht bei 7, 83m. In Urdenbach liegt die gesamte Kämpe, das Naturschutzgebiet, unter Wasser. Das ist aber noch weit entfernt vom Hochwasser 1995, das bei 10,80m lag.
Düsseldorf sucht Ideen für leerstehende Ladenlokale
Die Landeshauptstadt Düsseldorf erhält aus dem „Sofortprogramm zur Stärkung unserer Innenstädte und Zentren in Nordrhein-Westfalen“ eine Landesförderung in Höhe von etwa 250.000 Euro. Damit soll die An- und Weitervermietung von leerstehenden Ladenlokalen an drei Standorten ermöglicht werden, indem mit Hilfe von verminderten Mieten Platz für neue Geschäftsideen und Nutzungskonzepte geschaffen werden. Damit soll die Stärkung und Belebung der Geschäftslagen erreicht werden.
Japanische Wirtschaft in Düsseldorf wächst
Da der traditionelle Neujahrsempfang für die japanische Wirtschaft in diesem Jahr coronabedingt ausfallen musste, haben die Landeshauptstadt Düsseldorf und die landeseigene Gesellschaft zur Außenwirtschaftsförderung „NRW.Global Business“ als Gastgeber mit der japanischen Botschaft eine gemeinsame Videobotschaft erstellt. 30 japanische Unternehmen haben sich im vergangenen Jahr neu angesiedelt. 410 japanische Firmen gibt es in Düsseldorf insgesamt.
Coronadaten
Heute gibt es keine aktuellen Coronadaten, ob das Faxgerät im Gesundheitsamt kaputt ist oder die Information woanders feststeckt, können wir nicht beurteilen.
Und nun unser Wetterbericht vom Wetter-Struksi:
Dass es mittelfristig kühler wird, ist ja schon seit längerem im Gespräch. Aber die Fragen wie kalt, von wann bis wann und die Art der Kälte sind noch ungeklärt.
Was scheint aktuell sicher?
Zum Einen das Azorenhoch, welches sich verdächtig arg an die Azoren hält und wenig ausschert.
Auch das Nordatlantiktief scheint sehr ausgeprägt daher zu kommen, was dann wiederum für ein starkes und stabiles Westwindband auf dem Atlantik spricht.
Ein weiteres Hoch liegt auf dem Kontinent, womit die „normale“ Wetterlage, bestehend aus Nordatlantik-Tief und Azoren- sowie Kontinental-Hoch, wahrscheinlich scheint.
Wie machen wir daraus jetzt eine extrem kalte Wetterlage?
Suppenspucker Nr. 1:
Wenn wir mal die Hochs westlich von uns betrachten, zählen wir 1 (Bretagne), 2 (belgische Küste), 3 (England) und 4 (Schottland), die allesamt Polarluft aus Nord zu uns schicken. Gleichzeitig liegt ein Tief östlich von uns, heißt auch schneereiches Wetter, wenn auch eher östlich von uns. Da kämpft dann polare und trockene Luft gegen feuchtkalte Luft aus Ost, wo wir eher unter der trockenen Luft frösteln.
Suppenspucker Nr. 2:
Skandinavien-Hoch und Italien-Tief. Diese Konstellation wird unter anderem vom Kontrolllauf berechnet. Abhängig von der genauen Position der beiden Druckgebilde würde es zumindest mal bis zum Main richtig Schnee geben, nördlich davon in Schüben hin und wieder. Dazu ebenfalls polare Luft mit zweistelligen Tiefstwerten unter 0 °C.
Suppenspucker Nr. 3:
Die Hochs, die sich südlich von uns tummeln. Da wären 1 (Elsass), 2-5 (rund um die Adria) und 6 (Sardinien). Zwei weitere (Bayern und Mittelmeer) klammere ich mal aus, weil sie mit der Großwetterlage nichts mehr zu tun haben. Dort würde eine satte Südströmung entstehen, zusammen mit Tiefs auf dem Atlantik nicht zwangsweise trocken. Also Hauch von Frühling ohne Frühling.
Wer jetzt also davon erzählt, dass uns ungeahnte Kälte erwartet – auch aufgrund des Polarsplits – der soll mal einen Blick auf die Großwetterlage schauen und auf die Möglichkeiten, die daraus entstehen können. Sicher scheint da zum Einen schon mal gar nichts und zum Anderen ist bei 2 der 3 Varianten zumindest nicht zwangsweise eine Dauerfrost-Variante bei. Wir werden uns also noch etwas gedulden müssen, bis wir verlässlich sagen können, wie es im Februar weiter gehen wird. Bis dahin ärgern wir uns weiter mit Regen und Wind rum.
Den vollständigen Wetterbericht findet Ihr auch auf Facebook unter wetterstrucksid,